Man mag es kaum glauben, was seit heute im PC PowerPlay-Club steht:
Klarstellung
Florian Stangl
Verfasst am: 15.10.2007, 10:00h
Computec Media hat Cypress nicht gekauft und dann PCP eingestellt, damit ein Konkurrent weniger auf dem Markt ist. Das ist falsch.
Richtig ist, dass der Vogel-Konzern, zu dem Cypress bislang gehörte, einen Käufer für den Verlag oder Teile des Verlags suchte. Und Computec hat Teile übernommen, der Rest des Cypress-Verlags wird - salopp formuliert - dicht gemacht. PCP hat immer rote Zahlen geschrieben, so traurig es ist. Und da es keine Perspektive auf Besserung gibt, hat sich kein Käufer gefunden, der das Heft weiterführen will.
Quelle
Man hat drei Jahre lang die PC PowerPlay den CyPress-Verlag in den Abgrund reißen lassen, statt irgendwann mal die Notbremse zu ziehen und dem Trauerspiel ein Ende zu setzen. Aber lieber hält man sich über 35 Ausgaben ein absolutes Verlustobjekt, dass sämtliche Gewinne auffrisst und am Ende das Aus für einen kleinen Traditionsverlag der Branche bedeutet.
Und nu? Na ja, wird CyPress eben dicht gemacht. Shit happens!? Die Leichtigkeit bestimmte Dinge zu nehmen möchte ich auch haben, NICHT.
Und nu? Na ja, wird CyPress eben dicht gemacht. Shit happens!? Die Leichtigkeit bestimmte Dinge zu nehmen möchte ich auch haben, NICHT.
2 Kommentare:
Unglaublich. Hätte nie gedacht, dass nur Verluste eingefahren wurde.
Wenn man selbst mit 150.000 verkauften Heften keinen Gewinn macht sollte man doch mal irgendwann das System hinterfragen.
Klassisches Beispiel für Management-Fehler
Dass PCPP immer rote Zahlen geschrieben hat, hätte ich auch nicht gedacht.
Ob nun das Festhalten an PCPP fürs gesamte Ende von CyPress verantwortlich ist, bleibt aber offen. Wenn die anderen Hefte auch nicht mehr liefen und verschlimmbessert wurden...
PS: Danke, Evil, dass du diese Info entdeckt hast!
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